Am 26. Juni besichtigten die JU Petershagen und die JU Schaumburg gemeinsam das Kraftwerk Heyden in Petershagen-Lahde. Durch das größte Monoblock-Kraftwerk Europas führte Martina Noske, welche für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.
Begonnen wurde mit einem einleitenden Vortrag von Martina Noske zu den technischen Daten und den Aufbau des Kraftwerk Heyden, dass nach einem seiner Gründungsmitglieder benannt ist. Anschließend wurde ein von der E.on produzierter Film zum Kraftwerk gezeigt, der den Ablauf beschrieb und schon vorab das Interesse der JU´ler weckte. In einer geschlossenen Gruppe erkundeten die Jungpolitiker das Außengelände – von Kohleanlieferung bis zu imposanten Kühlturm.
Nach diesem Teil des gemeinsamen Ausflugs ging es dann an den wohl interessantesten Teil der Besichtigung – das Innenleben und das „Herz“ eines jeden Kraftwerks, der Heizkessel und der Generator.
Durch alle Anlagen, die im Film schon beschrieben wurden, kämpfte sich die Gruppe durch und lauschte den Erklärungen aufmerksam. Nun kam man zum heißesten Punkt des Kraftwerks, dem Heizkessel, welcher bis zu 1.350° C heiß wird. Dies spürte man deutlich und es brachte die JU´ler in schwindeliger Höhe zum Schwitzen. Auf dem Dach bot sich den Petershägern und Schaumburgen ein fantastischer Ausblick, sowohl auf die Porta Westfalica, als auch auf das restliche Umland.
Bei den Mitarbeitern des „Gehirns“, also der Steuerungszentrale, konnte man sich in einem angeregten Gespräch über das Kraftwerk genau informieren Nach einigen abschließenden Fragen an Martina Noske, die gerne antwortete und sich auf eine kleine Diskussion mit dem Kreisvorsitzenden der JU Minden-Lübbecke, Henning Vieker, einließ verabschiedete sich die Junge Union um im „Waldhotel Morhoff“ in Petershagen beim Grillbueffet über das Thema „erneuerbare Energien“ zu diskutieren.
