CDU Stadtverband Petershagen

Heimische CDU informiert sich beim Masterplan – Team vom Kraftwerk Heyden

Inhaltsreiche Online - Veranstaltung am vergangenen Donnerstag

Zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Oliver Vogt (CDU), Bianca Winkelmann (CDU) als Landtagsmitglied, der Landrätin Anna - Katharina Bölling (CDU) und Bürgermeister Dirk Breves (CDU) ließen sich 20 CDU Mitglieder aus Stadtverband und Fraktion, angeführt durch die Vorsitzenden Jaqueline Lauf und Hermann Humke vom Masterplan – Team am Kraftwerksstandort Heyden über die aktuelle Situation und die Planungen informieren.

Koordinator Cord Bretthauer, Kraftwerksleiter Uwe Knorr, Betriebsratsvorsitzenden Jörn Wittkugel und Heiko Deterding  aus dem Masterplan – Team präsentierten den aktuellen Stand und die Ideen für die Zukunft.

Im Fokus bei Uniper stehen hierbei zukunftsweisenden und emissionsarme Technologien. Als Beispiel wurden nachhaltige Kraftstoffe (z.B. Methanol* oder grüner Wasserstoff) und die Herstellung eines Zementersatzstoffes durch Kalzinierung von natürlichem Ton genannt. Anna- Katharina Bölling verwies bei diesem Thema auch auf das Projekt HyDrive des Kreises Minden-Lübbecke und eine mögliche Zusammenarbeit.

„Bei all dem soll und darf der Blick auf die Belastung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort nicht verloren gehen.“ Hier rauf wiesen Jaqueline Lauf und Hermann Humcke nachdrücklich hin. „Die trimodale Anbindung könnte bei der Verkehrsbelastung ein erster Lösungsansatz sein aber auch Lärm, Emissionen und vieles mehr darf nicht außer Acht gelassen werden.“

Bianca Winkelmann erkundigte sich nach den aktuellen Beschäftigungszahlen und wieviele davon nach der Umrüstung des Kraftwerkes zum Phasenschieber (geplant ab Oktober 2022) noch erhalten blieben. Zudem ob durch die Projekte neue, zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, die für die Region ebenfalls sehr wichtig sind.

Alle Beteiligten waren sich abschießend einig, die gute und vertrauensvolle Arbeit zwischen Uniper, Politik, Verwaltung und Bürgerschaft fort zu führen und etwaige Bedenken und Meinungen in den Planungsprozess mit aufzunehmen und zu berücksichtigen.